Die kompakten Actioncams von GoPro werden immer beliebter.
Aufnahmen vom Tauchen im Urlaub, vom Snowboarden in den Alpen oder vom ersten
Sprung mit dem Fallschirm. Die kleinen Kameras sind längst nicht mehr nur den
Actionsportlern zugeschrieben, sondern auch für den Otto Normalverbraucher
gedacht sind.
Ich selbst besitze die im Moment die GoPro Hero 5 und nutze sie in fast jedem Urlaub um meine Erinnerungen festzuhalten. Das
Problem welches jeder Besitzer kennt: die Aufnahmen werden schnell verwackelt,
vor allem dann, wenn die Kamera auf einem Helm montiert ist, oder in der Hand gehalten
wird. Die Lösung für brauchbares Videomaterial liegt quasi auf der Hand. Ein
GoPro Gimbal ermöglicht professionelle, verwacklungsfreie Bilder.
Hier ist ein Vergleich zwischen der GoPro ohne und mit Gimbal:
Die Gimpal für die Actioncams sind mit drei Elektromotoren
ausgestattet, welche die Aufnahmen stabilisieren, da ein mechanisches Gimbal
nicht kompakt genug und zu schwer wäre. Bei Wasseraufnahmen ist daher zu
beachten, dass das Gimbal wasserdicht ist – ansonsten gibt es eine böse
Überraschung. Dies ist leider nur bei sehr wenigen Herstellern der Fall und
schränkt daher die Auswahl ein. Trotzdem habe ich über die Jahre einige Gimbal
getestet und mein Favorit ist der handgehaltene IKAN FLY-X3-GO 3-Axis GoProGimbal Stabilizer.
Die vorprogrammierte Halterung ist direkt nach dem Liefern „ready to go“ und
kommt mit 2 Akkus, welche eine lange Aufnahmezeit garantieren. Die einfache
Bedienung lässt selbst den Laien ohne große Vorkenntnisse professionelle Bilder
aufnehmen. Seitdem ich das Gimbal besitze nutze ich meine GoPro nicht
mehr ohne diese Halterung.
Für den kleineren Geldbeutel kann ich das Feiyu G5 Gimbal
empfehlen, welches ebenfalls hervorragende Bilder liefert, aber umständlicher
in der Bedienung ist.
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